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Kongo – durch ein riesiges Gebiet ungezähmter Wildnis

Kongo – durch ein riesiges Gebiet ungezähmter Wildnis vom Rundreise SpezialistenDie Demokratische Republik Kongo (ehemals Belgisch-Kongo wie auch Zaire) liegt in Zentralafrika und grenzt an die Zentralafrikanische Republik, den Sudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola und die Republik Kongo und den Atlantik. Zuweilen wird der Staat mit der westlich gelegenen Republik Kongo, dem ehemaligen Französisch-Kongo, verwechselt. Flächenmäßig ist die Demokratische Republik Kongo das drittgrößte, gemessen an den Bevölkerungszahlen das viertgrößte Land Afrikas.

Der Größe entsprechend ist die Spannweite der Landschaftsformen. Etwas 60% der Fläche nimmt das Kongobecken mit größtenteils unerschlossenen tropischen Regenwäldern ein ... durchzogen von Urwald-Flüssen und überragt von rauchenden Vulkanen. Eingegrenzt wird dieses Becken wiederum von 500-1.000 m hohen Bergzügen. Im Süden schließt sich das Shaba- oder Katanga-Bergland mit einem ca. 500 km breiten Streifen Feuchtsavanne an. Nördliche des Regenwaldes die gleich Vegetation – allerdings „nur“ 200 km breit. In den südlichen und östlichen Regionen der D.R. Kongo befinden sich Hochgebirge mit bis zu 1.200 Metern Höhe. An der Grenze zu Uganda, im Ruwenzori-Gebirge der höchste Gipfel des Landes: Margherita Peak mit 5.109 Metern. Nebenbei sei angemerkt, dass der Berg Gorillas und den seltenen Okapis Lebensraum bietet. Der große Afrikanische Graben mit seiner Seenkette bildet die (rohstoffreiche) östliche Grenzregion. Die wohl bekanntesten Seen darin dürften Albert-, Eduard-, Kiwu- und Tanganjika-See sein. Und die höher gelegenen nördlichen und südlichen Gebiete verfügen über fruchtbare Böden und sind von Ackerbau gekennzeichnet.

Eine große Spannweite auch hinsichtlich der klimatischen Verhältnisse, die sich Ihnen bei Rundreisen Kongo bieten. Vorwiegend jedoch herrscht tropisches, äquatoriales Klima mit einer langen Regenzeit von Januar bis Mitte Mai und einer kurzen von Oktober bis Mitte Dezember. Trockenzeit ist zwischen Juni und Oktober – was gleichzeitig die beste Reisezeit ist. In den mittelhohen Lagen wechselt das Klima zu einem alpinen, unter dessen Vorzeichen in den höchsten Lagen auch Schnee fällt.

Wer sich auf eine Rundreise in die D.R. Kongo begibt, sollte sich dafür ausreichend Zeit nehmen, da das Land mit Schönheiten in Flora und Fauna prall gefüllt ist und zahlreiche verschiedenen Besonderheiten darauf warten, entdeckt zu werden. Da wären zum Beispiel die Insiki-Wasserfälle, die mit einer Höhe von 60 Metern ein erfrischendes Naturschauspiel darstellen. Noch imposanter wohl die Boyomafälle (Stanleyfälle) am Kongo bei Kisangi, wo im Jahresdurchschnitt etwa 17.000 Kubikmeter Wasser pro Sekunde über die Kaskaden stürzen. Und die Lofol-Wasserfälle nördlich von Lubumbashi erzielen sogar eine Fallhöhe von stolzen 384 Metern.
Sehr schön, um Nilpferde, Krokodile und unzählige Wasservögel zu erleben, ist der Upemba-Nationalpark am Fluss Lualaba nördöstlich von Bugama. Zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen die Nationalparks Virunga, Garamba, Kahuzi-Biega und Salonga sowie das Tierschutzgebiet Okapi.
Aber auch in Kinshasa, der Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo, können Sie auf einer Rundreise durch das Land herrliche Natur erleben. Am Ma Valée-See beispielsweise, in direkter Nähe zur Universität der Stadt, finden Sie dort tropischen Regenwald, der den See umgibt. Reizvoll ebenfalls die Gärten der Präsidentenresidenz Nsele oder auch – allerdings in Kisantu – der botanische Garten Frère Gillet.
Falls Sie abseits von all den bezaubernden Farb- und Formspielen auch explizit etwas von bzw. zu der Kultur des Kongos erfahren ... besuchen Sie das Nationalmuseum oder das prähistorische und völkerkundliche Museum der Universität Kinshasa. In beiden werden Ihnen anhand zahlreicher Exponate das Land, seine Geschichte und sämtliches Landestypische näher bringen.