Reisesuche Iran (9 Reisen):






Rundreisen in den Iran – unterwegs in das Land der fliegenden Teppiche

Rundreisen in den Iran – unterwegs in das Land der fliegenden Teppiche vom Rundreise Spezialisten Iran RundreisenAuf Rundreisen durch den Iran befinden Sie sich in Vorderasien und zwischen sieben angrenzenden Staaten: Irak, Türkei, Aserbaidschan und Armenien im Westen und Nordwesten, im Nordosten und Osten Turkmenistan, und im Südosten und Osten Pakistan und Afghanistan. Außerdem verfügt das Land im Norden über Küste am Kaspischen Meer und im Süden am Golf von Oman und am Persischen Golf.
Vielen ist vielleicht auch bekannt, das Iran sprachlich oft mit Persien gleichgesetzt wird. Im Abendland war diese Bezeichnung bis ins 20. Jahrhundert hinein gebräuchlich. Sie entstand durch das „Parsa“ der Achämeniden, die ein erstes persisches Großreich bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. schufen. Was die Griechen „Persis“ nannten, umfasste im wesentlichen die heutigen Provinzen Fars und Schiraz. Von seiner Bevölkerung selbst jedoch wurde das Land von frühester Zeit an als Iran (die Abkürzung des mittelpersischen „Eran Schahr“) bezeichnet.
Geographisch bezieht sich der Begriff Iran heute auf das gesamte iranische Hochland.

Klimatisch ist der Iran sehr vielfältig. Überwiegend herrschen aride, meint trockene, wüstenhafte, Klimaverhältnisse. Wobei die Trockenheit an den Salzseen im Landesinnern ihren Höhepunkt erreicht. In den Küstengebieten im Süden kann es nachts durchaus zu Nebelbildung kommen. Und am Kaspischen Meer wie an einigen Gebirgswänden ist sogar eine relativ hohe jährliche Niederschlagsmenge zu verzeichnen.

Bei Rundreisen Iran sollten Sie sich bewusst machen, dass 53% der Landesfläche in Iran Wüstengebiet sind. Die verbleibende Fläche sind Weideland, Ackerland, Küstenregion und immerhin 11% Wald.
Aber wird Ihnen eine Rundreise durch den Iran v.a. die historisch relevanten Stätte eines der ersten Weltreiche der Geschichte näher bringen. Sie reisen in ein Land mit einer wahren Fülle an kulturell prächtigen Zeugnissen: die Prachtbauten in Persepolis, die Feuertempel und Türme des Schweigens in Yasd, farbenfrohe Kuppeln und Minarette.

Was Ihnen auffallen wird, ist, dass es in diesem Land weniger Vorbehalte dem Westlichen gegenüber gibt, als man gemeinhin annimmt. So ist es durchaus möglich, dass Sie statt, wie evtl. erwartet, ausschließlich verhüllten Frauen und Strenggläubigen auf den Straßen sehr wohl auch Frauen und Mädchen mit rot lackierten Fußnägeln und im Tschador auf knielänge sehen, oder Männern begegnen, mit denen Sie sich im Internetcafé über Fußball unterhalten. Womöglich wird es Sie erleichtern, wenn sich durch derartige Begegnungen das eine oder andere Vorurteil über den Iran in Luft auflöst und Sie werden Ihre Entdeckungsreise entspannter fortsetzen.

In Teheran empfiehlt sich, das Nationalmuseum Persiens zu besichtigen, um den Kontrast zwischen Geschichte und der Gegenwart auf den Straßen noch deutlicher zu spüren. Schiras, die Rosenstadt, wird Sie zu den großen Dichtern Saadi und Hafis führen. An der Salzwüste entlang, vorbei an Kamelen, Karawansereien und alten Zitadellen, gelangen Sie nach Isfahan, um dort einzutauchen in den Duft der Teehäuser, das Rufen der Händler, den Anblick türkis-blauer Kuppeln. Hoch erfreut werden Ihre Sinne zudem von den persischen Köstlichkeiten sein.
Dazwischen ein Besuch des Saadabad-Palastareals mit den ehemaligen Residenzen der letzten Schahs hier, dort die Besichtigung der Totenstadt Nagsch-e Rustam oder der heiligen Stadt Ghom mit der Grabmoschee der Fatima al-Masumeh. Und wenn Ihnen nach Impressionen des alltäglichen Iran ist, besuchen Sie in Natanz eine Töpferei oder lassen Sie sich in Nain die hohe Kunst des Teppichknüpfens vorführen ... bevor es irgendwann, am Ende der Rundreise, heißt: khoda hafez – Auf Wiedersehen!