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Rundreisen nach Chile – dorthin, wo einst das Ende der Welt zu sein schien

Rundreisen nach Chile – dorthin, wo einst das Ende der Welt zu sein schien vom Rundreise Spezialisten Chile RundreisenDie Republik Chile, im Südwesten Südamerikas gelegen, grenzt an Peru, Bolivien und Argentinien und hat seine natürliche Grenze sowohl mit dem Pazifischen als auch dem Atlantischen Ozean. Des weiteren zählen zum Staatsgebiet die im Pazifik gelegene Osterinsel Rapa Nui, die Insel Salas y Gómez, die Juan-Fernández-Inseln (einschließlich der Robinson-Crusoe-Insel), die Desventuradas-Inseln sowie die Ildefonso-Inseln und die Diego-Ramirez-Inseln. Auch beansprucht Chile einen Teil der Antarktis.

Wenn Sie sich auf Rundreise nach Chile begeben, bewegen Sie sich auf einer Landesfläche, deren breiteste Stelle zwar „nur“ 440 km, deren Nord-Süd-Ausdehnung jedoch um die 4.300 km beträgt (die antarktischen Teile hinzu gezählt ergeben sich sogar ca. 8.000 km). Diese immense Länge über 39 Breitengrade, aber auch der beträchtliche Höhenunterschied zwischen West und Ost führt mit sich, dass Chile viele verschiedene Klima- und Vegetationszonen aufweist.
Chile ist administrativ in 15 Regionen eingeteilt, doch allgemeiner (für Reisende auch sinnvoller) lässt sich die Republik in Landschaften einteilen. Der Große Norden umfasst die großen Wüstengebiete, die bis auf einige Hafen- und Minenstädte nur dünn besiedelt ist. Im Andenraum werden Sie bei Rundreisen Chile noch viel präkolumbianische Kultur vorfinden. Der Kleine Norden bezeichnet die Halbwüstengebiete, deren südlichere Region koloniale Kulturschätze. Zentralchile umfasst die Hauptstadtregion nebst der Regionen nördlich und südlich davon, deren Strände ans europäische Mittelmeer erinnern. Der Kleine Süden umfasst die Seenregion, die Regenwälder um Puerto Montt und die Inselgruppe Chiloé. Die lange, vom restliche Chile isolierte Region ab Puerto Montt bis Feuerland mit seinen großen Mooren schließlich ist mit Großer Süden benannt, zwischen deren Norden und Süden eine Gletscherlandschaft liegt.
Die Anden, die Chile von Norden bis Süden komplett durchziehen, böten übrigens eine weitere geografische Gliederung.

Zum Klima Chiles lässt sich vor allem so viel sagen: es ist – je nach Region – sehr unterschiedlich. Der Norden des Landes beispielsweise kennt keinen Winter, doch hält sich die Hitze wegen des Humboldtstroms in Grenzen. Die Sommer in der Mitte des Landes ähnlich denen im Norden, nur dass es hier in den Wintermonaten (Juni bis September) sehr wohl fast täglich kühle Nebel die Nacht hindurch gibt. Und für den südlichen Teil Chiles gilt, je südlicher, um so feuchter und kühler.

Rundreisen Chile führen dorthin, wo im Norden die Wüstensonne das Wasser verdunstet und es im Süden zu gigantischen Eisbergen der Arktis gefriert, und durch ein Land, das scheinbar unendlich lang und ganz schmal zwischen die beeindruckenden Anden und den Pazifik gezwängt, mit einer faszinierenden Vielfalt und legendären Orte aufwartet. Zu letzteren zählen unter anderem Kap Horn am Ende der bewohnten Welt und die Osterinsel, deren riesenhafte Steinfiguren Archäologen noch immer ein Rätsel sind.

Gänzlich ungeachtet dessen, was Ihnen an kulturellem Reichtum in Chile geboten wird ... auch und gerade abseits der touristischen Haupattraktionen wird sich Ihnen das wundervolle Land des Südens offenbaren. Ein unvergessliches Erlebnis gewiss El Tatio mit seinen Geysiren und der Erfahrung, wenn ein ganzes Talbecken pfeift, grollt und faucht. Oder Wandern im Paine-Nationalpark während Kondore über den mächtigen Torres del Paine kreisen und Flamingos auf Seen schwimmen, deren intensive Blau- und Grüntöne Ihnen als unvergessliche Erinnerung an diese Rundreise bleiben werden. Oder nachts Sterne in der stockdunklen Atacamawüste beobachten. Es sind die scheinbar unscheinbaren Eindrücke, die jene, wie beispielsweise nach einem Besuch in Santiago de Chile, ergänzen bzw. das Bild von Chile komplettieren.